Maronen – nahrhaftes Multitalent

 

Um es gleich vorweg zu nehmen,:Maronen und Esskastanien sind das Gleiche! Die Maronen – oder Esskastanien – in ihren äußerst stacheligen Hüllen fallen ab Ende September von den Bäumen und können sehr vielseitig verwendet werden. Ob herzhaft, deftig oder süß – sind sie ein sättigendes, schmackhaftes Multitalent.

Ungenießbar dagegen ist die Rosskastanie. Auch diese weist einige Stacheln auf, doch bei weitem nicht so viele und spitze.

Die einfachste Art der Maronen-Zubereitung ist, sie zu rösten und als Snack zu vernaschen. Wem das eine zu trockene Angelegenheit ist, dem empfehlen wir ein Stückchen Butter und ein wenig Salz dazu.

Schnelles Maronenrezept: Geröstete Maronen

Pro Person rechnet man ca. 1 Handvoll Maronen. Backofen auf 200-220 °C vorheizen. Die Maronen an der runden oder spitzen Seite mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden, auf ein Backblech geben und etwa 15-20 Minuten garen. Anschließend nur noch die Schale und die dünne braune Haut entfernen .

Vorsicht, die Maronen sind sehr heiß!

Die Maronen auf solche Art vorbereitet, können vielseitig als Füllung, in Eintöpfen oder als Beilage weiterverarbeitet werden. Es gibt allerdings auch fertig vorgegarte Maronen – damit geht es natürlich noch etwas schneller.