Eine Wildblume macht Karriere

 

Kennt Ihr eigentlich schon die Süßlupine? Die vielseitige Hülsenfrucht ist zwar noch nicht so bekannt wie ihre Mitstreiterinnen Erbse, grüne Bohne oder auch Sojabohne, steht diesen jedoch in Punkto Geschmack und Nährstoffgehalt in nichts nach. Ganz im Gegenteil! Die Süßlupine ist eine wahre Powerbohne: Mit 35-40% weist sie einen sehr hohen ­Eiweißgehalt auf, sie enthält alle acht essentiellen Aminosäuren sowie einen hohen Anteil an gesunden, ungesättigten Fettsäuren. Außerdem ist sie glutenfrei und besser verdaulich als andere Hülsenfrüchte. Die weiße Lupine stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurde schon bei den Griechen und Römern kultiviert. Heute werden in Deutschland blaue, weiße und gelbe Lupinen angebaut, wobei die weiße Lupine durch ihren geringen Bitterstoffgehalt, welcher ihr auch den Namen Süßlupine eingebracht hat, besonders interessant für die menschliche Ernährung ist.

Für die leckeren Lupinen Brotaufstriche von Zwergenwiese werden ganze Bio-Lupinen-Bohnen aus Mecklenburg-Vorpommern verwendet – denn dort herrschen ideale Boden- und Klimabedingungen.