Sonnenschutz ist nicht gleich Sonnenschutz
Sommer, Sonne, Badespaß – zuviel Sonne aber schadet der Haut. Der sicherste Schutz ist natürlich, sich möglichst wenig der Sonne auszusetzen. Aber wer will schon nach dem vielen Regen nicht ein bisschen die Sonne genießen?!
Glücklicherweise wurde die Sonnencreme erfunden und vor allem für Kinder gilt, Sonnencreme drauf und am Besten noch einen Sonnenhut dazu! Wusstet Ihr’s? Man unterscheidet zwischen mineralischem und synthetischem Sonnenschutz. Mineralischer Lichtschutz besteht aus feingemahlenen Pigmenten, die das Licht ganz natürlich reflektieren. Er ist auch bei empfindlicher Haut und bei Kindern völlig unproblematisch anwendbar – im Gegensatz zu synthetischem Sonnenschutz, der oftmals chemische Substanzen enthält.
Die meisten herkömmlichen Sonnencremes enthalten Erdölprodukte und synthetische UV-Filter. Das sind Stoffe, die in die Haut eindringen und dort das schädliche UV-Licht in Infrarotlicht umwandeln. Um ihre Wirkung zu erlangen, muss man diese Sonnencremes einige Zeit vor dem Sonnenbad auftragen.
Menschen mit empfindlicher Haut reagieren allerdings oft allergisch auf diese Substanzen. Darüber hinaus besteht die Vermutung, dass synthetische UV-Filter den Hormonhaushalt stören. Zu allem Überfluss macht ihre rasche Zersetzung ein häufiges Nachcremen notwendig. In biologischen Sonnenschutzmitteln dagegen stecken keine Erdölprodukte und sie enthalten mineralische UV-Filter. Das sind feingemahlenes, weißes Titanoxid und/oder Zinkoxid, die, auf der Haut verteilt, das Licht so streuen, das die UV-Strahlen nicht mehr schaden können. Zinkoxid hat zudem eine hautberuhigende Wirkung, es ist übrigens auch in vielen Baby-Wundcremes enthalten.
Diese Stoffe sind ungiftig, stabil und wirken auf der Hautoberfläche, dass heißt sie dringen nicht in den Körper ein. Sonnenschutz mit mineralischen UV-Filtern wirkt sofort und hält lange. Die von Lavera neu entwickelten Bio-Sonnencremes verteilen sich jetzt übrigens besser auf der Haut als früher, als noch manchmal durch die weißen Pigmente der „Gespensteffekt“ auftrat.
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