Oh du … traurige!

 

So, die Sache mit den Weihnachtsmärkten hat sich für dieses Jahr wohl erledigt. Aber ich hätte da ein paar Ideen, die unter dem Arbeitstitel „Weihnachtsmarkt at home“ laufen. Die Getränke sind kein Problem. Glühwein oder eine alkohlfreie Variante für die Zwerge besorgen. Fonduetopf entstauben und wahlweise in Hof oder Garten aufstellen, mit geschmolzenem Käse füllen, um ordentliche Dampfschwaden zu erzeugen. Gerne etwas Brot dazu reichen. Duftlampe organisieren, um das passende Odeur hinzuzufügen – ich bin noch dabei eine Duftkomposition aus Schaschlik, Pilzpfanne und Knoblauch kreieren zu lassen, bis dahin müssten Sie sich mit den Klassikern Zimt, Nelke und Vanille begnügen. Um den Kaufreiz zu befriedigen, eine Auswahl an Katalogen platzieren oder spontan den Inhalt des Dachbodens als Flohmarktware deklarieren – das freut dann auch den Allerliebsten. Statt selbstgestricker Socken zur Abwechslung Masken aus weihnachtlichen Stoffen nähen und verschenken. Man kann zwar von beiden nie genug haben, aber die letzteren sind eindeutig schneller gemacht.

Kreative Grüße aus dem Paradieschen sendet
Judith Wentzel

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