Very british

 

Wenn man Uderzo und Goscinny Glauben schenkt, dann verdanken die Briten ihre Teekultur ausschließlich dem französischen Comic-Helden Asterix, der in Ermangelung seines Zaubertrankes ein paar braune Blätter in den Kessel warf und so den Briten zum Sieg gegen die Römer verhalf… Die Geschichtsschreibung sieht das anders und verortet den ersten Teekonsum Großbritanniens ins 17. Jahrhundert und dies zunächst vorwiegend bis ausschließlich in der Oberschicht. Bis sich auch die Familien der Arbeiter den Genuss leisten konnten, dauerte es dann nochmal gut 100 Jahre. Die Aufzählung, was der Brite heute zu welcher Uhrzeit zu sich nimmt und welche Namen er sich dafür alle ausgedacht hat, erspare ich Ihnen – nur soviel: die britische Teekultur ist ausgesprochen vielschichtig und man kann praktisch den ganzen Tag mit Tee verbringen. Ich beschränke mich auf einen kräftigen Assam zum Frühstück und bin nachmittags einem Keks zum Tee nicht abgeneigt – soweit zu meiner Teekultur. Umso mehr freue ich mich über einen Neuzugang im Keksregal, das Shortbread und die beiden neuen saftigen Rührkuchen Zitrone & Schoko. Na und Tee haben wir natürlich auch…

Hoch die Tassen und ein schönes Wochenende wünscht
Judith Wentzel vom Paradieschen Team

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