So muss ein Weihnachtsbraten sein!

 

Für den Braten zum Fest müsst Ihr auf leckere Bioqualität nicht verzichten. Wir stellen Euch heute unsere Lieferanten vor.

Auf dem Biogans-Hof von Sebastian Kunath im mittelhessischen Bierstein haben es die Gänse gut, denn sie werden nach den strengen Demeter-Richtlinien aufgezogen. Sie halten sich den ganzen Tag im Freien auf und haben Zugang zu einem fließenden Gewässer, wo sie in aller Ruhe baden und gründeln können. So können die Gänse ihre natürlichen Verhaltensweisen frei ausleben. Durch die Haltung nach dem Ad-libitum-Prinzip dürfen sie fressen, so viel sie wollen, statt auf rationiertes Futter angewiesen zu sein. In den ersten Wochen bekommen die Gänse ein Aufzuchtfutter aus kontrolliert biologischem Anbau (Bioland) und Getreideschrot, das frei von genmanipulierten Produkten ist. Ab September gibt es dann zum Gras eingeweichte Backwaren, dazu Getreideflocken. Das sind die „Zutaten“, aus denen gesunde Gänse mit kernig-kräftigem Fleisch heranwachsen. Unser Tipp: Schnell für Fest vorbestellen, denn Sebastian Kunaths Bestände sind begrenzt!

Etwas flexibler ist in dieser Beziehung der Biometzger Gerhard Huth aus der kleinen Spessartgemeinde Neuhütten. Er bezieht seine Tiere aus verschiedenen Betrieben, die ausnahmslos ökologisch arbeiten, wie z.B. das Hofgut Eberhard Räder aus der Röhn, der Gäa-Betrieb Werner Gut aus Kalbach-Mittelkalbach oder die fränkische Schlächterei in Retzbach. Gerhard Huth übernahm 1999 die Metzgerei seiner Eltern und stellen den Betrieb nach nur wenigen Monaten komplett auf biologische Produktion um, was der örtlichen Kundschaft in der Anfangsphase sehr missfiel. Um über die Runden zu kommen, verlagerte Gerhard Huth sein Geschäft zunächst auf Wochenmärkte. Im Frühjahr 2000 trafen das Paradieschen und Gerhard Huth aufeinander. Wir verstanden uns auf Anhieb und arbeiten seitdem eng zusammen. Freut Euch schon jetzt auf ein gutes, gesundes Stück Fleisch – von unserem Biometzger aus Neuhütten!