Die Nase im Wind

 

Wer viel am PC sitzt, versteht vermutlich, was ich mit Schildkrötenhals meine: Kinn und Nase schieben sich im Laufe des Tages immer weiter gen Bildschirm, während die Schulterblätter an der Stuhllehne kleben bleiben – mehr oder weniger. Spätestens nach drei Stunden stellen sich muntere Verspannungen gepaart mit herrlichen Kopfschmerzen ein. Letzthin hab ich das Gegenmittel entdeckt: Radfahren mit E-Antrieb bei Schneeschauern! Und weil der Impervius in der Muggelwelt nicht funktioniert, pieken spätestens bei 25 kmh selbst Schneeflocken derart fies ins Auge, dass man freiwillig wie im Lehrbuch der Physiotherapie beschrieben, das Kinn zur Brust und den Nacken lang macht. Die Herausforderung besteht dann nur noch darin, nicht die Fahrbahn aus den Augen zu verlieren.
Ebenfalls nicht aus den Augen verlieren sollten Sie den 08. Mai. Da ist nämlich Muttertag. Und damit Sie diesem ganz entspannt entgegen blicken können, haben wir da mal was für Sie zusammen gestellt. Schönes zum Muttertag finden Sie hier, mich auf dem Rad.

Entspannte Grüße aus dem Paradieschen sendet
Judith Wentzel

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