Rundbrief KW 38

 

Was hat schon meine Oma gepredigt? Das Frühstück sei die wichtigste Mahlzeit des Tages. Und was machen wir damit? Ich jedenfalls hab jahrelang mein Frühstück zwischen Weckerklingeln, Zähneputzen und den Weg zur Arbeit gequetscht und ich geh mal davon aus, dass ausgedehntes frühstücken bei den meisten von Euch nur am Wochenende oder im Urlaub stattfinden kann. Und mal abgesehen von der „fehlenden“ Zeit, um 6 Uhr in der Früh krieg ich jedenfalls kaum was runter. Irgendwie verweigern meine Kaumuskeln den Dienst und auch mein Biorhythmus argumentiert ganz kräftig gegen feste Nahrungsaufnahme zu solch einer Uhrzeit. Smoothies wären vielleicht eine Lösung, wenn die Zubereitung akustisch nicht so anstrengend wäre … Aber es gibt ja noch den guten alten Max Bircher-Benner. Was hätte ich bloß vor der Erfindung seines Müslis gemacht? Warm und süß rinnt es die Kehle runter, fordert nur geringste Aktivität, erst recht wenn Banane, Apfel & Co geraspelt oder zerknatscht hinein gewandert sind. Dazu ein schönes Tässchen Tee und ich kann dem Tag entgegentreten. Birchermüsli zum Mitnehmen gibt es ab 7 Uhr an unserer Bäckertheke, neben Rühreibrötchen, belegten Laugenhörnchen oder Obstsalat. Und ob Ihr dann noch einen Kaffee oder Tee mitnehmt, liegt natürlich ganz bei Euch.

Einen wunderschönen guten Morgen wünscht
Judith Wentzel

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