Geruchsattacken

 

Ich kann nur immer wieder betonen, wie sehr ich es genieße, einen kochfreudigen Mann mein eigen zu nennen. Und besonders freut es mich, dass er, ebenso wie ich, der herzhaft- aromatischen Küche zugewandt ist. Weniger erfreut mich jedoch meine empfindliche Nase. Zumindest zwei bis drei Stunden nach dem Essen, wenn Sardelle, Knoblauch und Kohl den Weg ins Schlafzimmer gefunden und sich dort breit gemacht haben. Die gehen auch nicht einfach wieder weg. Da hilft auch kein Lüften. Kennen Sie das Gefühl, Duftkonglomerate förmlich greifen zu können? Da hilft nur ein Gegenangriff und ich habe aufgerüstet: Räucherstäbchen, Armenisches Papier und Duftöl heißen meine Waffen und diese befreien tatsächlich zuverlässig alle sensiblen Räume von duftenden Rückständen. Um die Wirkung auch ausreichend testen zu können empfehle ich Ihnen Rezepte aus dem neuen Fermentieren-Buch: Sauerkraut-, Kimchi- oder Essig sollten ausreichend Versuchsmaterial liefern.

Aufatmend grüßt Judith Wentzel vom Paradieschen Team

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