Sennerei in Reith – Teil drei der Käsereise

 


Rund 1 Million Liter Bio-Heumilch veredelt Hubert Rendl, Chefkäser der Alpbachtaler Heumilchkäserei, jedes Jahr zu Käse. Und nicht nur zu irgendeinem Käse, sondern zu wahren Perlen der Käsekunst. Diese reifen in drei, acht und zwölf Monaten zu einem hervorragenden Bergkäse und je älter solch ein Bergkäse wird, umso ausgeprägter und würziger sein Geschmack.

 

 

Von der ausgezeichneten Qualität konnte sich Bettina, unsere Käsefachfrau, auf ihrer Käsereise selbst überzeugen, denn zur Begrüßung in Reith erwartete sie ein traditionelles Gericht aus kräftigem Bauernbrot mit herzhaftem Bergkäse
überbacken. Mhhh… lecker!

 

 

Wiegt ein junges Bergkäserad von 3 Monaten noch 32 kg, so verliert der Laib im Laufe der Reifung bis zu 7 kg. Gleichzeitig bauen winzige Mikroorganismen den im Käse enthaltenen Milchzucker ab, sodass der Lactosegehalt immer niedriger wird, je länger der Käse reift.

 

 

Übrigens: vor der Sennerei in Reith gibt es einen Verkaufsraum, der neben dem Käse der Sennerei auch Käsespezialitäten anderer Bio-Sennereien und viele regionale Produkte vermarktet. Wenn Du einmal in der Gegend unterwegs bist, die Alpbachtaler freuen sich sehr über Deinen Besuch – und dieser lohnt sich!